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Große Fragen und Durchbrüche in der Forschung – wie beeinflusst Wissenschaft die Gesellschaft

Am Freitag, dem 14. September 2018, begeht die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) bundesweit ihren Max-Planck-Tag, um der Öffentlichkeit ihre Forschung vorzustellen (Forschen ist Neugier – wonachsuchstdu). Aus diesem Anlass wird es auch in Heidelberg zahlreiche Veranstaltungen geben, denn die Neckarstadt ist mit ihren vier Max-Planck-Instituten, die Spitzenforschung in den Bereichen Astronomie, Kernphysik, medizinische Forschung und ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht betreiben, einer der führenden Standorte der MPG.

Mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) als Partner, werden die vier Max-Planck-Institute im Vorfeld des MPG-Tages (Montag bis Donnerstag, 10.-13. September) vier Vortragsabende im DAI veranstalten, um große Fragen der Forschung der Institute allgemeinverständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Für den eigentlichen Max-Planck-Tag (Freitag, 14.9.) ist als zentrales Element eine Podiumsdiskussion mit führenden Köpfen der Institute geplant.

Flankierend gibt es bei allen Veranstaltungen kleine Stände zur Information über die Institute und die MPG. Weitere Veranstaltungen sind in Planung, darunter z.B. ein Science Slam von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und die Ausstellung von Exponaten.



Anfahrt
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Tagesprogramm am 14.09.2018

10. September, 20 Uhr
Helles Licht und dunkle Teilchen
Vortrag des MPI für Kernphysik
Was ist die rätselhafte dunkle Materie, und wie kann man diese extrem schwach wechselwirkenden Teilchen finden? Wie lässt sich Quantendynamik mit superstarken und ultrakurzen Laserblitzen verstehen und kontrollieren? Dieser Vortrag beleuchtet zwei Aspekte der vielfältigen Forschung am Max-Planck-Institut für Kernphysik zu den faszinierenden Eigenschaften von Materie unter extremen Bedingungen, und bietet einen Einblick in die spannenden Mechanismen, welche die Welt auf kleinsten und größten Längenskalen zusammen halten.
11. September, 20 Uhr
Unsere Galaxie in fünf Dimensionen
Vortrag des MPI für Astronomie
Wir haben gelernt unser Universum durch Beobachtungen von der Erde zu verstehen: aus welchen Richtungen erhalten wir wieviel Licht aus dem All, und was erzählt uns das? Seit dem 25. April 2018 hat die Europäische Weltraummission Gaia es möglich gemacht, unsere Galaxie direkt in 3 Dimensionen zu sehen. Dadurch können wir jetzt erforschen, wann die Milchstraße ihre letzte große stellare Einwanderungswelle erfahren hat, wieviel dunkle Materie wir um das Sonnensystem haben, und welche Sonnen von schwarzen Löchern umkreist werden. Genaugenommen können wir unsere Galaxie jetzt sogar in 5 bis 6 Dimensionen sehen...
12. September, 20 Uhr
Colombia’s Peace Agreement: Strengths and Challenges
Vortrag des MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
Peace negotiations between the Colombian government of President Juan Manuel Santos and the Revolutionary Armed Forces of Colombia (FARC-EP) reached a final agreement on August 24, 2016. A revised peace deal was ratified by Congress on November 30, 2016. After disarmament, FARC became a political party and participated in the
2018 elections. But the Special Jurisdiction for Peace and the Truth Commission have lagged due to delays in the approval of implementing legislation. The Constitutional Court has upheld most of the implementing legislation. In August, President Ivan Duque took office. He pushed for an amendment to the legislation concerning the Jurisdiction for Peace for the military but pledged to continue with implementation of the Peace Agreement. What are the challenges
ahead?
13. September, 20 Uhr
Welchen Einfluss haben Viren auf das Leben? / Das Puzzle des Lebens: Vom Bau einer künstlichen Zelle
Vortrag des MPI für medizinische Forschung
Viren, die Viren befallen? DNA-Nanotechnologie in synthetischen Zellen? Was hinter diesen Themen steckt und wie wir uns am MPI für medizinische Forschung damit beschäftigen, werden Dr. Matthias Fischer und Dr. Kerstin Göpfrich am 13. September erklären. Dr. Matthias Fischer ist Gruppenleiter in der Abteilung für Biomolekulare Mechnismen und beschäftigt sich mit den sogenannten "Riesenviren". Dr. Kerstin Göpfrich ist Postdoktorandin in der Abteilung für Zelluläre Biophysik, die sich unter anderem mit dem Aufbau synthetischer Zellen beschäftigt. Sie geben Einblicke in die "Großen Fragen", die sie täglich stellen, und erklären, wie sich danach ihre Forschung ausrichtet.

Die Entstehung von Leben auf der Erde beweist: Belebte Materie kann aus unbelebten Bausteinen entstehen. Aber ist es möglich, diesen Prozess im Labor nachzuvollziehen? Können einzelne Moleküle zu einer künstlichen lebendigen Zelle zusammengesetzt werden? Was lange Zeit Gegenstand philosophischer Spekulation war, erscheint heute nicht mehr unerreichbar. Mit DNA Origami, der Faltkunst in der Nanowelt, entwerfen Forscher am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung zelluläre Komponenten. In einem mikrofluidischen Chip setzten sie diese und andere Molekularbausteine dann zusammen und schließen sie in zell-ähnliche Kompartimente ein. Die Vision, ein lebendiges „Modelsystem“ zu konstruieren, erscheint nicht mehr unerreichbar. Sie verleiht einer alten Frage neue Bedeutsamkeit: „Was ist Leben?“
14. September, 9 bis 19 Uhr
Tag der offenen Tür am MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
Am Max Planck-Tag, dem 14. September 2018, öffnen wir von 09 bis 19 Uhr die Türen unseres Instituts. Wir stellen unsere Forschung vor, führen durch unsere Institutsbibliothek, erzählen aus der Geschichte des Max Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und bringen Wissenschaft ins Gespräch. Mehr Informationen auf der Veranstaltungsseite.
14. September, 20 Uhr
Große Fragen und Durchbrüche in der Wissenschaft - Wie verändern sie unser Weltbild?
Podiumsdiskussion mit führenden Köpfen der Institute zum Max-Planck-Tag
TeilnehmerInnen: Prof. Dr, Klaus Baum (MPI für Kernphysik), Prof. Dr. Thomas Henning (MPI für Astronomie), Prof. (EPFL) Dr. Kai Johnsson (MPI für medizinische Forschung) und Prof. Dr. Anne Peters (MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht)
16. September, 10 bis 17 Uhr
Tag der offenen Tür am Max-Planck-Institut für Kernphysik
„Helles Licht und dunkle Teilchen“
Aus Anlass seines 60. Geburtstags lädt das Max-Planck-Institut für Kernphysik zu einem Tag der offenen Tür ein. Am 16. September von 10 bis 17 Uhr können alle Interessierten einen Blick auf die vielfältige Forschung am Institut werfen. Es geht um kosmische Beschleuniger, das Innenleben von Atomen und Molekülen und die Suche nach der rätselhaften Dunklen Materie, wie sich der Weltraum ins Labor holen lässt, wie Waagen für Atome funktionieren und was mit superstarken und ultrakurzen Laserblitzen alles möglich ist. Auch ist zu sehen, wie wissenschaftliche Apparaturen konstruiert und gebaut sowie elektronische Schaltungen entworfen und realisiert werden. (Link: https://www.mpi-hd.mpg.de/mpi/en/news/meldung/detail/tag-der-offenen-tuer-am-16092018/)

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