Ultradünn, aber heißer als die Sonne ist das Plasma in den Anlagen der Fusionsforscher.
Wie Sonne und Sterne soll ein Fusionskraftwerk Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen. Weil das Fusionsfeuer erst bei extremen Temperaturen zündet, darf der Brennstoff – ein dünnes Wasserstoff-Plasma – die kalten Gefäßwände nicht berühren. Magnetfelder halten ihn in einer Vakuumkammer in Schwebe. Wie dies am besten gelingt, erforschen die Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching und Greifswald.