Schwarze Rauchwolken in der Tiefsee? – Bremen – #wonachsuchstdu
Das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie forscht unter anderem an sogenannten schwarzen Rauchern und Muscheln.
Schwarzer Raucher entstehen, indem kaltes Meerwasser durch Risse in den Meeresboden eindringt. Im Tiefsee-Boden wird das Wasser dann auf bis zu 400 Grad Celsius aufgeheizt, mit Gasen angereichert und wieder als schwarze „Rauchwolke“ ausgegeben. Für Meeresbewohner, wie Muscheln, sind diese gelösten Gase eine wichtige Energiequelle. Denn Muscheln können mithilfe von Bakterien in ihren Kiemen diese Energie nutzen, um aus CO2 Zucker zu erzeugen, welche die Muscheln ernähren – eine ideale chemosynthetische Symbiose. #wonachsuchstdu
Tiefseeaufnahmen: MARUM in Bremen (https://www.marum.de)