Immunzellen patrouillieren in den Blutgefäßen. Erst im Falle einer Entzündung oder Infektion des Gewebes erhalten sie grünes Licht, die Gefäße schlagartig zu verlassen. Hier geht es dann für die Zellen querfeldein – angezogen von Signalen, die vom beschädigten Gewebe ausgesandt werden. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg untersuchen diese Wanderung. Die Forscher*innen fanden heraus, dass die Immunzellen miteinander kommunizieren und ein Schwarmverhalten zeigen, das dem von Insekten ähnelt.
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