Historische Fotografien bezeichnet man häufig als schwarz-weiß.
Doch sie verfügen über ein breites Farbspektrum. Es wäre korrekter, von monochromer Fotografie zu sprechen: Je nach Verfahren und verwendeten Chemikalien werden die tatsächlichen Farben in eine Tonskala übersetzt, Negativ und Abzug nehmen dabei einen bestimmten Grundton an. Die Bezeichnung „Schwarz-Weiß-Fotografie“ entstand erst Anfang des 20. Jahrhunderts, um bisherige Techniken von der aufkommenden Farbfotografie zu unterscheiden.