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Sieht die Max-Planck-Gesellschaft Möglichkeiten, disruptive Innovationen zu generieren?

Prof. Dr. Willingmann, Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Grundlagenforschung besitzt jederzeit das Potenzial, etwas vollkommen Neues hervorzubringen. Ob daraus disruptive Innovationen entstehen, hängt jedoch von weiteren Faktoren ab. Manchmal ist es der richtige Zeitpunkt, manchmal die richtige Person: So entstand der Laser in den Laboren der Grundlagenforscher lange bevor es dafür eine geeignete Anwendung gab. In den 1950er-Jahren legte Karl Ziegler, Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, mit der Entdeckung einer neuen Gruppe von Katalysatoren die Basis für die Herstellung von Kunststoffen, wie wir sie heute überall im Alltag vorfinden. Gemeinsam mit Giulio Natta erhielt er dafür 1963 den Nobelpreis für Chemie. Indem sie brillanten Forschern die Freiheit gibt, auch unkonventionelle und der Lehrmeinung entgegenstehende Ideen zu entwickeln, schafft die Max-Planck-Gesellschaft die Voraussetzung für disruptive Innovationen. Peter Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, hat die Synthese von Mehrfachzuckern so stark vereinfacht, dass sich für die Entwicklung von zuckerbasierten Impfstoffen, etwa gegen multiresistente Krankenhauskeime, ganz neue Möglichkeiten ergeben. Seine Entdeckungen könnten den Weg ebnen für eine der nächsten disruptiven Innovationen aus der Max-Planck-Gesellschaft.

 


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