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Was können wir von den Reisen der Tiere lernen?


Der große deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt hatte vor gut 200 Jahren eine ebenso einfache wie geniale Idee: Wenn man die einzelnen Teile eines Systems kennt und deren Zusammenspiel beschreiben kann, sollte man das Gesamtsystem verstehen können. Die konzeptionellen sowie technologischen Innovationen im Rahmen des Projekts ICARUS von Prof. Dr. Martin Wikelski am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell können eine neue Ära der globalen Tierökologie einleiten, die das Potenzial besitzt, die menschliche Gesellschaft zu verändern. Die in diesem Bereich arbeitenden Wissenschaftler sprechen derzeit von einem ‚Goldenen Zeitalter‘ der Bewegungsökologie. Tiere werden bald unsere besten Erdbeobachter sein. Ein weltweiter Verbund von intelligenten Sensoren – den tierischen Augen, Ohren und Nasen – wird uns über die Lebensvorgänge auf dem Planeten Erde informieren. Tiere und Menschen werden auf diese digitale Art stärker zusammenrücken, und Menschen werden Tiere als ihre „globalen Spürhunde“ besser schützen und bewahren. Humboldts Vision könnte sich in den nächsten zwei Jahrzehnten in der Verhaltensforschung umsetzen lassen.

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