In der Inselrinde kommen Gefühle und Emotionen mit Informationen der Umwelt zusammen.
Wie Angst und Furcht im Gehirn entstehen und unser Verhalten beeinflussen, ist unklar. Forscher vermuten, dass die Inselrinde des Gehirns dabei eine wichtige Rolle spielt. Forscher*innen am Max-Planck-Institut für Neurobiologie untersuchen am Modell der Maus, wie die neuronalen Netzwerke der Inselrinde aufgebaut sind und wie sie Emotionen verarbeiten und dadurch Verhalten beeinflussen – ein wichtiger Aspekt zum Verständnis von Angsterkrankungen.