Luftverschmutzung ist ein globales Problem. Täglich entweichen riesige Mengen an Gasen und Feinstaub in die Luft. Doch wird die Erdatmosphäre dadurch immer trüber, der Himmel dunkler? Glücklicherweise nein, denn die Atmosphäre kann sich in gewissem Umfang selbst reinigen. Chemische Prozesse und Sonnenlicht führen dazu, dass Gase und Staubpartikel oxidiert und mit Niederschlag aus der Luft ausgewaschen werden. Wie genau diese Prozesse funktionieren, untersuchen Forscher*innen am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz.