Etwa 20 % der Bevölkerung erkranken irgendwann in ihrem Leben an einer Angststörung, sie haben beispielsweise Angst vor Spinnen oder Höhe. Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie schicken Wissenschaftler Betroffene ins Virtual Reality Lab, wo sie „echte“ Spinnen sehen oder scheinbar in engen Räumen sind. Dabei erfassen sie Daten über die Hirnaktivität, um Therapien künftig zielgerichteter einzusetzen.