Krankheiten wie Krebs sind auf Mutationen in den Genen zurückzuführen.
Epigenetische Therapien könnten zukünftig ohne direkten Eingriff in das Erbgut, allein durch Medikamente, mutierte Gene ausschalten. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik arbeiten gemeinsam mit Medizinern der Freiburger Universitätsklinik an der Erforschung von Substanzen, die sogenannte „Methylierungsmuster“ der Erbguts verändern. So kann die Aktivität der Gene zugunsten der Patienten umprogrammiert und möglicherweise Verlauf und Schwere von Erkrankungen beeinflusst werden.
Mehr Informationen: „Epigenetik in der Krebstherapie“ – PlanetWissen (ARD 2016)