Alltagsmaterialien wie Gläser lassen sich mit neuen 2D Materialien entschlüsseln.
Vor über 100 Jahren hat Max von Laue die atomare Strukturaufklärung für Kristalle eingeläutet. Für amorphe Materialien wie Gläser war dies bisher durch deren ungeordnete Netzwerkstruktur nicht möglich. Am Fritz-Haber-Institut gelang es einer Forschergruppe mittels der Rasterkraftmikroskopie und neuer 2D Materialien die Positionen einzelner Atome in dünnen Glasfilmen sichtbar zu machen. Damit konnte das Postulat von Willliam Zachariasen aus dem Jahr 1932 direkt bestätigt werden.