Übung macht den Meister! Um zu spielen wie Lang Lang, braucht es sehr, sehr viel Übung. Dass aber nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Art des Trainings markante Spuren in unserem Gehirn hinterlässt, zeigten Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften: Die Gehirnaktivitäten klassischer Pianisten sind beim Spielen ein und desselben Stücks andere als die der Jazzpianisten. Die erstaunlich präzise Anpassungsfähigkeit unseres Gehirns an seine Anforderungen gibt wichtige Impulse für Rehabilitation und Pädagogik.