Die Wahrscheinlichkeit ist hoch.
Jedes dritte Büro in Deutschland ist von Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung betroffen. Dabei sind neben Know-How auch Kunden- und Unternehmensdaten von großem Interesse. Und zwar nicht nur für konkurrierende Unternehmen aus dem In- und Ausland, sondern auch für Staaten, die ihre eigene Wirtschaft fördern wollen. Drei Jahre lang untersuchte ein Forscherteam des MPI für Strafrecht in Freiburg das Vorgehen der Täter, die Betroffenheit von Unternehmen und mögliche Präventivmaßnahmen.