Bildgebende Verfahren wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) haben sich bewährt, um komplexe Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar zu machen. In der Krebstherapie ist das Verfahren gemeinsam mit weiteren ein etabliertes Tool zur Begleitung der Behandlung. Doch mit neuen Molekülen könnten auch andere Stoffwechselvorgänge sichtbar gemacht werden, die zum Beispiel mit Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson in Zusammenhang stehen. Die Forscher am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung arbeiten daran, den chemischen Baukasten zu erweitern. Sie entwickeln neue Reaktionen und neue Moleküle, die für die Medizin oder die Materialwissenschaften eine Rolle spielen können.