Luise Heidbüchel, 12 Jahre, Nordrhein-Westfalen
Eisen kann im Vergleich zu anderen Werkstoffen mit wenig Energieaufwand erzeugt werden, ist gut zu recyclen (auch weil es magnetisch ist), und ist umweltverträglich und nicht giftig – sondern z.B. im Blut bereits im menschlichen Körper vorhanden. Außerdem ist Eisen fest (kann also viel Last tragen) und trotzdem gut zu bearbeiten. Wenn Eisen gesagt wird, ist aber eigentlich oft Stahl gemeint, also Eisen mit Zusätzen von Legierungselementen. Zusammen mit verschiedenen Wärmebehandlungen (also z.B Glühen und schnell abkühlen) können Stähle so ein immenses Spektrum an unterschiedlichen Eigenschaften erreichen: Chrom zum Beispiel mach Stahl “rostfrei”, Nickel macht ihn zäh, und Kohlenstoff fest und hart. Die Vielzahl an möglichen Variationen führt trotz langer Zeit auch heute noch zu immer neuen Entwicklungen und verbesserten Eigenschaften. Eisen-basierter Stahl ist also leistungsfähig, flexibel einsetzbar, kostengünstig und umweltfreundlich – und deswegen der am häufigsten verwendete metallische Werkstoff.