Ein gemeinsames Merkmal vieler neurodegenerativer Erkrankungen sind Protein-Ablagerungen im Gehirn.
Bei Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Huntington und ALS finden sich charakteristische Protein-Aggregate in den Nervenzellen und/oder im umgebendem Gewebe. Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie untersuchen, wie diese Ablagerungen die Funktionen und das Überleben von Nervenzellen beeinflussen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Effektivität der zellulären Abwehrsysteme in verschiedenen Stadien der Krankheit.