Die Verbindungen zwischen Nervenzellen werden ständig neu verlegt.
Diese Plastizität, also der kontinuierliche Auf- und Abbau von Zellverbindungen, ist die Grundlage von Lernen und Gedächtnis. Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie konnten zeigen, dass zwar die Verbindungen nach dem Vergessen eines einmal gelernten Inhalts unterbrochen werden, einige der Kontakte jedoch im Ansatz bestehen bleiben. Ein möglicher Grund, warum das Wiedererlernen leichter fällt, als etwas ganz neu zu lernen.