In heftigen Eruptionen schleudert die Sonne immer wieder geladene Teilchen und Strahlung ins All. Manchmal trifft dieses Bombardement auch auf die Erde.
Zwar schützt uns das Magnetfeld der Erde vor den schlimmsten Folgen, doch bei starken Sonnenstürmen kann es beispielsweise zu großflächigen Stromausfällen kommen. Mithilfe von Teleskopen auf der Erde und Instrumenten, die ins Weltall fliegen, untersuchen Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen die äußeren Schichten der Sonne. In ihren wechselhaften und dynamischen Magnetfeldern baut sich die Energie auf – bis sie sich explosionsartig entlädt. Ziel ist es, Sonneneruptionen eines Tages vorhersagen zu können.